Zeichensprache

Fingeralphabet; Körpersprache; Gestensprache; Gebärdensprache

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Zei|chen|spra|che 〈f. 19〉 bei gehörlosen Menschen Verständigung durch Zeichen

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Zei|chen|spra|che, die:

Verständigung durch leicht deutbare od. durch bestimmte, mit feststehenden Bedeutungen verknüpfte ↑ Zeichen (1 a):

die Z. der Gehörlosen;

sich mit/in Z. verständigen.

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I

Zeichensprache,

 

nichtsprachliches Verständigungssystem, das die Wortsprache ersetzen oder begleiten kann. Formen von Zeichensprachen sind u. a. die Gebärdensprache, die Trommelsprache einiger Naturvölker, das Morsealphabet und die Signalsprachen der Flaggen und der Verkehrszeichen.

II

Zeichensprache,

 

eine Sprache, die sich der Hände und Gesten bedient und mit deren Hilfe sich stumme oder weitgehend sprechunfähige Menschen miteinander verständigen können. - Fingerzeichensprache, Taubstummensprache.

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Zei|chen|spra|che, die: Verständigung durch leicht deutbare od. durch bestimmte, mit feststehenden Bedeutungen verknüpfte ↑Zeichen (1 a): die Z. der Gehörlosen; wenn die Gitarren schweigen und nur die Verstärker leise brummen, wenn das Auditorium gebannt die mysteriöse Z. zu entschlüsseln sucht, mit der fünf alte Freunde sich für den nächsten Song verabreden (Focus 17, 1999, 208); sich mit/in Z. verständigen; Ü Die Umrisse sind verschwommen, die Verbindlichkeit einer sozialen Z. ist dahin (Zeit 27. 5. 99, 13).